Wie ingenieurregion.de in der Pandemie auf Kurs bleibt


Beim Dreh am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt: Yannick
Waselkowski und Angelina Capelle vom Projektteam ingenieurregion.de.

Das Jahr 2020 war bis jetzt ein sehr ereignisreiches, oftmals leider im negativen Sinne. Aber es gibt auch Positives zu berichten – allen Widrigkeiten zum Trotz ging die Website ingenieurregion.de Ende des ersten Quartals online. Seitdem wird sie vom dreiköpfigen Redaktionsteam an der Ostfalia Hochschule in Zusammenarbeit mit den VDI-Bezirksvereinen Braunschweig und Hannover mit Inhalten versorgt. Doch auch bei unserer digitalen Plattform zeigte sich schnell, dass die Auswirkungen der Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen ihren Tribut fordern. Veranstaltungen und kleinere Events wurden reihenweise abgesagt, Interviews ließen sich nicht mehr durchführen, Videodrehs und Fototermine fielen ebenso aus. Das stellte unser Team, nicht erst seit dem zweiten Lockdown, zunehmend vor Herausforderungen.

Unternehmen im Profil

Diesen stellten wir uns jedoch gerne – und konnten trotz aller Hürden weiterhin von spannenden Themen aus der Ingenieurswelt berichten. Wie etwa im Podcast mit Tobias Stelzer, einem Masteranden der Luft- und Raumfahrt, der innerhalb der ersten Welle, direkt nach Abschluss seines Studiums, freiwillig wieder in seinem Lehrberuf als Krankenpfleger aushalf. Für Unternehmen, die sich unserer Zielgruppe im idealen Umfeld präsentieren möchten, ging mit den ausgearbeiteten Unternehmensprofilen zudem ein neues Formatkonzept online, das die Projektseite weiter aufwertet. Auch Inhalte des VDI kamen selbstverständlich nicht zu kurz – so verwirklichten wir im Herbst, als die Gesamtsituation es zuließ, mit den Young Engineers (so der bald gültige Name der Studenten und Jungingenieure) des VDI Braunschweig einen Imagefilm, der Studierenden Lust machen soll auf ein Engagement und eine Mitgliedschaft beim VDI. Und der zeigen soll, wie viele wichtige Erfahrungen, hilfreiche Kenntnisse und schöne Erinnerungen man im Verein sammeln kann. Natürlich sind diese Beispiele nur ein Teil dessen, was in den vergangenen Monaten auf der Plattform und den SocialMedia-Kanälen von ingenieurregion.de passiert ist. Das Team arbeitet weiterhin an neuen Konzepten, die auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen, Abstandsregeln und Homeoffice einen spannenden Einblick in sämtliche Facetten des Ingenieurwesens in unserer Region ermöglichen.

Wie es nach dem Start auf Dauer weitergehen wird

Der nächste große Schritt ist daher auch das Ausarbeiten eines Konzepts für die Verstetigung unserer Plattform und der dazugehörigen Kanäle nach Ende der Förderung durch das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser. Das gesamte Projektteam arbeitet mit Hochdruck an der Beantwortung aller nötigen Fragen: Wie soll die Website ingenieurregion.de zukünftig weitergeführt werden? Wird es möglicherweise neue thematische Schwerpunkte geben? Welche Zielgruppe soll fokussiert werden? Das sind nur drei einer Vielzahl an Fragen, die in den nächsten Wochen und Monaten beantwortet werden sollen. Denn eines steht fest – das positive Feedback, welches wir stetig aus der Schülerschaft, von Studierenden und auch Absolventinnen und Absolventen erhalten, zeigt deutlich, wie groß der Bedarf an informativen, authentischen redaktionellen Inhalten und Netzwerkaktivitäten aus dem Ingenieurwesen ist.

Yannick Waselkowski B.A.,
Projektmitarbeiter ingenieurregion.de,
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften

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